Die ersten Punkte durften die beiden VfB-Teams aus nicht so schönem Anlass bereits vor Spieltagsbeginn verbuchen. Der TSV Lindau musste seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen und so wanderten jeweils zwei Zähler kampflos aufs Punktekonto. Auf diesem Wege wünscht der VfB Friedrichshafen den bayerischen Sportfreunden gute Besserung.
Als Tabellenführer ging die zweite Mannschaft in der Rolle des Gejagten in den letzten Spieltag. Gleich drei Teams konnten den Seehasen den Platz an der Sonne noch streitig machen.
Zum Auftakt forderte der TSV Riedlingen die Hausherren. Allerdings konnten die Oberschwaben den VfB nur im ersten Satz fordern. Dann lief der VfB-Express auf Hochtouren und am Ende stand ein klarer 2:0 (11:9/11:3) Sieg.
Spannend wurde es anschließend gegen den SV Erlenmoos. Als ärgster Verfolger des VfB gestartet, hatten die Oberschwaben in ihrer Auftaktpartie gepatzt. Dafür wollten sie sich nun rehabilitieren. Und so musste der VfB Friedrichshafen über die volle Distanz gehen, bevor mit dem 2:1 (11:8/8:11/12:10) Sieg der Meistertitel endgültig in trockene Tücher gebracht wurde. Die abschließende Partie gegen TG Biberach III war damit bedeutungslos, aber die Seehasen gaben noch einmal alles und behielten auch im letzten Saisonspiel mit 2:0 (11:6/11:8) die Oberhand.
VfB Friedrichshafen II: Constantin Alle, Marc Gerhardt, Thomas Schmid, Alwin Gauer, André Meier, Jürgen Specker, Lena Pieper und Matthias Stange
Grund zum Jubeln gab es auch für die dritte Mannschaft. Mit einem hart erkämpften 2:1 (9:11/11:9/11:6) Sieg gegen Biberach 3 sicherte man sich nicht nur zwei wichtige Punkte, sondern leistete auch den Vereinskollegen Schützenhilfe. Danach war jedoch die Luft raus. Sowohl im Rückspiel gegen Biberach 3 wie auch in der abschließenden Partie gegen Biberach 2 gingen die Punkte nach Oberschwaben. Trotz der Niederlagen kann das Team stolz auf diese schwierige Saison sein, die sie am Ende auf einem starken 5.Platz beenden.
VfB Friedrichshafen III: Reiner Müller, Mike Küchenhoff, Stefan Weller, Alexander Paul, Johanna Beck und Maximilian Schäffner