VFB Friedrichshafen e.V. Abteilung Faustball
Aktuelles
Das Meisterteam des VfB Friedrichshafen, stehend v.r.n.l.: Michael Pieper, Mario Müller, Jürgen Specker, David Ressel; knieend: Felix Zöller, Fabian Schmidt-Redlin, Tobias Paul

Das Meisterteam des VfB Friedrichshafen, stehend v.r.n.l.: Michael Pieper, Mario Müller, Jürgen Specker, David Ressel; knieend: Felix Zöller, Fabian Schmidt-Redlin, Tobias Paul

VfB feiert Meisterschaft und Klassenerhalt

Furioses Finale der Hallensaison 2023/24 in Lindau. Obwohl sich in der Tabelle keine Veränderungen mehr ergaben, war in den letzten Partien dieser Spielzeit noch einmal ordentlich Feuer drin. Am Ende blicken die Faustballer des VfB Friedrichshafen zufrieden auf eine erfolgreiche Saison zurück.

Ein Start nach Maß gelang dem frischgebackenen Meister VfB Friedrichshafen I gegen Gastgeber TSV Lindau. Im hitzig geführten Derby kochten die Emotionen immer wieder hoch, jeder Punkt wurde auf beiden Seiten frenetisch bejubelt. Am Ende bestätigte das VfB-Flaggschiff einmal mehr seine Ausnahmestellung in dieser Spielzeit und zeigte mit dem 3:0 (11:8/12:10/11:7) Sieg wer aktuell die Nummer eins am See ist.

In der zweiten Partie gegen den TV Veringendorf war dann spürbar die Luft raus. Die ersten beiden Sätze gingen klar an den TVV. Erst im dritten Durchgang bekamen die Häfler wieder Zugriff aufs Spiel und konnte den Anschluss herstellen. Im Entscheidungssatz war das Glück dann aber auf Seiten des TV Veringendorf und der VfB musste im letzten Saisonspiel mit 1:3 (4:11/8:11/11:5/11:13) die erste und einzige Saisonniederlage hinnehmen. Die Freude über Meisterschaft und Wiederaufstieg konnte dieser Patzer jedoch nicht trüben. Zu stark hatten sich die Häfler bis dahin präsentiert.

Und auch die 2. Mannschaft blickt zufrieden auf die abgelaufene Spielzeit. Einen Punktgewinn konnte man in Lindau zwar nicht verbuchen, am Ende steht jedoch der sichere Klassenerhalt mit 3 Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone.

Zum Auftakt bot die VfB-Reserve gegen den TV Veringendorf eine ansprechende Leistung, konnte bei der 1:3 (4:11/11:9/5:11/9:11) Niederlage jedoch nur einen Satzgewinn für sich verbuchen.

Deutlich schwerer taten sich die Häfler dann gegen Lindau. Die Inselstädter agierten clever und nutzten vor allem die Häfler Schwäche bei kurz gespielten Bällen kompromisslos aus. Dem hatte der VfB zu selten etwas entgegen zu setzen und musste am Ende eine klare 0:3 (2:11/8:11/4:11) Niederlage quittieren.