VFB Friedrichshafen e.V. Abteilung Faustball
Aktuelles

Die VfB-Abwehr mit Kapitän Fabian Schmidt-Redlin war am Sonntag kaum zu überwinden.

VfB-Faustballer übernehmen Tabellenführung

Auch auf eigenem Platz präsentiert sich der VfB Friedrichshafen in Topform. Nach dem guten Saisonstart legt das Verbandsligateam am Sonntag im Zeppelinstadion nach und springt mit zwei Siegen an die Tabellenspitze.

Dabei begann der Start ein wenig verhalten. Im ersten Satz gegen den TV Ochsenbach war noch reichlich Sand im Getriebe des VfB-Express. Erst als man im zweiten Satz umstellte, fanden die Häfler richtig ins Spiel und entschieden am Ende verdient das Aufsteigerduell mit 3:1 (7:11/11:5/11:9/11:4) für sich.

Den Schwung aus dem Auftaktsieg nutzten die Häfler anschließend gegen die Bundesligareserve des TV Waldrennach und sicherten sich den ersten Satz. Dann aber drehten die Nordschwarzwälder auf. Die Sätze zwei und drei gingen klar an die Gäste. Hart umkämpft war dann der vierte Satz. Bis in die Verlängerung konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Dann besiegelte eine, knapp ins Aus geschlagene Angabe die 1:3 (11:6/7:11/8:11/10:12) Niederlage der Häfler.

Gegen die Sportfreunde aus Westerstetten war dann zum Abschluss Frustbewältigung angesagt. Einzig im ersten Satz konnten die Gäste dagegenhalten. Der VfB spielte groß auf und holte sich damit am Emde nicht nur einen verdienten 3:0 (11:9/11:6/11:6) Sieg sondern auch die Tabellenführung in der Verbandsliga.

Ein bisschen mehr, hätte es für das Landesligateam schon sein können. Nach einer ordentlichen Leistung beim 3:0 (11:8/11:9/12:10) Auftaktsieg gegen den TV Bissingen II, kam man gegen Mitaufsteiger TSV Adelmannsfelden erst einmal überhaupt nicht ins Spiel.

Der VfB wirkte schläfrig und der Kontrahent aus dem Ostalbkreis wusste seine Chancen clever zu nutzen. Erst nach zwei verlorenen Sätzen wachte die VfB-Reserve auf und erkämpfte sich mit dem 2:2 (10:12/11:13/11:6/11:5) Unentschieden zumindest noch einen Punkt.

Im abschließenden Spiel gegen Staffelfavorit TV Veringendorf hatte der VfB erwartungsgemäß wenig Chancen. Und auch wenn man die 0:3 (5:11/6:11/9:11) Niederlage einkalkuliert hatte, auch hier wäre ein Satzgewinn möglich gewesen. Insgesamt ein ordentlicher Saisonstart, mit einem Sieg gegen Adelmannsfelden sähe die Bilanz jedoch noch besser aus.