Am Samstagmorgen starteten in der VfB- und Bodenseehalle sieben Mannschaften aus Süddeutschland in den Kampf um den Turniersieg.
Nach spannenden Spielen qualifizierten sich in der Bodenseesporthalle der TV Vaihingen/Enz und Titelverteidiger TV Neugablonz für das Halbfinale. Für das Verbandsligateam des VfB Friedrichshafen ging es in die Platzierungsrunde um Rang fünf.
In der VfB-Sporthalle erkämpften sich der TV Vaihingen/Enz II und der TV Trichtingen den Einzug ins Halbfinale. In die Platzierungsrunde ging es für die TG Biberach und die VfB-Reserve.
Ab 13:00 Uhr startete dann in der Bodenseesporthalle die Finalrunde.
In der Platzierungsrunde sicherte sich Gastgeber VfB Friedrichshafen I den fünften Rang vor der TG Biberach und den Vereinskameraden der 2. Mannschaft.
Großes Kino boten dann die Halbfinalspiele.
Titelverteidiger TV Neugablonz setzte sich knapp gegen den TV Trichtingen durch und im vereinsinternen Duell triumphierte Vaihingen II über Vaihingen I.
Und das Niveau blieb weiter hochklassig.
Trichtingen und Vaihingen I boten den Zuschauern im kleinen Finale ein rassiges Faustballduell.
Schlussendlich setzte sich das ambitionierte Trichtinger Team gegen das junge Team aus der Landeshauptstadt durch.
Internationale Erfahrung entscheidet Finale.
Im Favoritenduell legte Titelverteidiger TV Neugablonz vor und sicherte sich den ersten Satz.
Dann aber lief der TV Vaihingen II heiß.
Angeführt von den Nationalspielern Jakob Kilper und Jaro Jungclaussen wurde souverän der Satzausgleich hergestellt.
Damit war die Gegenwehr des TV Neugablonz gebrochen und Vaihingen holte sich im Entscheidungssatz verdient den Turniersieg.
Bevor die offizielle Siegerehrung durch die Bodensee-Apfelprinzessinnen dann durchgeführt werden konnte, bedankte sich der VfB Friedrichshafen
noch mit je einer kleinen (aber regionalen) Kostbarkeit bei den vier Nationalspielern Andreas Knodel (U21-Vizeeuropameister 24), Jakob Kilper, Jaro und Johannes Jungclaussen (alle Europameister 24/ Weltmeister 23) für eine wahnsinnig geile Leistung im vergangenen Sommer.
Als Fans haben wir die EM live oder am Stream verfolgt.