VFB Friedrichshafen e.V. Abteilung Faustball
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Ein Unentschieden das sich wie ein Sieg anfühlt. Das Verbandsligateam überzeugt mit einem kämpferischen Auftritt. Stehend v.l.n.r.: Fabian Schmidt-Redlin, David Ressel, Mario Müller; knieend: Felix Zöller und Luca Huber

Ein Unentschieden das sich wie ein Sieg anfühlt. Das Verbandsligateam überzeugt mit einem kämpferischen Auftritt. Stehend v.l.n.r.: Fabian Schmidt-Redlin, David Ressel, Mario Müller; knieend: Felix Zöller und Luca Huber

Unverhoffter Punktgewinn

Große Erleichterung beim Verbandsligateam des VfB Friedrichshafen nach dem Auswärtsspieltag in Neuenbürg. Denn trotz Minikader und damit ohne Wechselmöglichkeit konnten sich die Häfler mit einem Punktgewinn für einen couragierten Auftritt belohnen.

Womit nicht unbedingt zu rechnen gewesen war. Aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle schienen sich alle Hoffnungen schon vor Fahrtantritt in Luft aufzulösen.

Aber die Seehasen zeigten Moral. Im Auftaktspiel trotzten sie Tabellenführer TSV Dennach bei 1:3 (3:11/6:11/11:7/3:11) Niederlage zumindest einen Satz ab.

Besser lief es gegen Gastgeber TV Waldrennach II. Zwar brach man nach dem knappen Sieg im ersten Satz ein und verlor die Durchgänge zwei und drei. Im letzten Satz brachte eine Umstellung das Team zurück in die Erfolgsspur und sicherte mit  dem 2:2 (12:10/4:11/8:11/11:8) Unentschieden einen unverhofften Punktgewinn.

VfB Friedrichshafen I: Felix Zöller, Mario Müller, David Ressel, Luca Huber und Fabian Schmidt-Redlin

Einen schwarzen Sonntag erlebte das Landesligateam in Lindau. Erstmals in dieser Spielzeit blieben die Seehasen ohne Punktgewinn und verspielten eine mögliche Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt.

Dabei zeigte man gegen Veringendorf trotz der klaren 0:3 (8:11/6:11/6:11) Niederlage eine gute Leistung. Einzig die Eigenfehlerquote verhinderte einen möglichen Satzgewinn. Gegen Lindau kam der VfB erst im dritten Satz ins Rollen und musste sich abermals mit 0:3 (3:11/1:11/9:11) geschlagen geben.

Allerdings lag der Fokus ohnehin auf der letzten Begegnung mit dem SV Oberböhringen. Aber ausgerechnet gegen das Schlusslicht bekam der VfB kein Bein auf den Boden, während der Gegner sich zusehends Selbstbewusstsein erspielte. Zwar konnten die Seehasen den dritten Satz gewinnen, mehr war jedoch nicht drin. Die 1:3 (10:12/7:11/11:8/8:11) Niederlage schmerzte umso mehr, da man mit einem Sieg den Klassenerhalt schon so gut wie sicher gehabt hätte.

VfB Friedrichshafen II: Constantin Alle, Alwin Gauer, Marc Gerhardt, Thomas Schmid, André Meier, Jürgen Specker und Lena Pieper