Chance genutzt. Nach der Nullnummer in der Vorwoche präsentierte sich das Verbandsligateam auf dem heimischen Centercourt wie ausgewechselt. Zwar gelang auch diesmal nicht alles, am Ende durfte sich das VfB-Flaggschiff über einen klaren Sieg gegen einen direkten Konkurrenten freuen.
Zum Auftakt ging es gegen den Tabellenzweiten TSV Gärtringen. Nach verhaltenem Auftakt kamen die Seehasen immer besser ins Spiel und konnten dem Favoriten sogar einen Satz abnehmen.
Für einen Coup wie gegen Dennach reichte es diesmal jedoch nicht. Nach hartem Kampf mussten die Seehasen eine knappe 1:3 (11:7/13:11/8:11/11:8) Niederlage hinnehmen.
Anschließend ging es gegen die dritte Mannschaft des NLV Vaihingen. Die Seehasen legten einen Schnellstart und gewann die ersten beiden Sätze souverän. Dann aber hielt der Schlendrian Einzug und Vaihingen kam zurück in die Partie. Erst in der Verlängerung gelangen dem VfB die entscheidenden Punkte zum am Ende klaren 3:0 (11:5/11:4/12:10) Sieg. Und erhält sich damit vor dem Saisonfinale am kommenden Sonntag weiterhin alle Chancen im Kampf um den Klassenerhalt.
Chance vertan. Auch auf heimischem Platz erfüllen sich für das Landesligateam die Hoffnungen auf eine Kehrtwende nicht. Dabei wusste die VfB-Reserve phasenweise durchaus zu überzeugen.
So boten die Seehasen dem Tabellenführer TV Veringendorf lange Zeit Paroli und durfte sich sogar über den ersten Satzgewinn freuen. Im Endspurt ging der VfB-Reserve jedoch die Luft aus und musste man trotz großem Einsatz eine 1:3 (14:15/6:11/11:8/4:11) Niederlage quittieren.
Mit dem TV Heuchlingen I wartete danach der nächste schwere Brocken auf die Seehasen. Die Ostälbler präsentierten sich am Sonntag in Galaform und ließen den Häflern bei der 0:3 (5:11/5:11/7:11) Niederlage keine Chance.
Und auch in der abschließenden Partie gegen Tabellennachbar TSV Allmendingen war dem VfB Friedrichshafen das Glück nicht hold. Zu selten kamen die Seehasen zum Abschluss, während die Gäste aus allen Lagen punkteten. Durch die 0:3 (8:11/8:11/6:11) Niederlage vergrößert sich der Abstand zum rettenden Ufer immer mehr und lässt die Hoffnungen auf den Klassenerhalt weiter schwinden.