VFB Friedrichshafen e.V. Abteilung Faustball
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Tobi Paul und Felix Zöller brannten auf heimischen Platz ein Offensivfeuerwerk ab

Tobi Paul und Felix Zöller brannten auf heimischen Platz ein Offensivfeuerwerk ab

Felix Zöller

Felix Zöller

Mit einem sensationellen Heimauftritt meldet sich der VfB Friedrichshafen in der Verbandsliga zurück. Stehend v.l.n.r.: Tobias Paul, David Ressel, Mario Müller, Marc Gerhardt; knieend: Felix Zöller, Fabian Schmidt-Redlin und Maximilian Schäffner

Mit einem sensationellen Heimauftritt meldet sich der VfB Friedrichshafen in der Verbandsliga zurück. Stehend v.l.n.r.: Tobias Paul, David Ressel, Mario Müller, Marc Gerhardt; knieend: Felix Zöller, Fabian Schmidt-Redlin und Maximilian Schäffner

Paukenschlag im Zeppelinstadion

Der VfB Friedrichshafen meldet sich am Sonntag mit zwei Siegen in der Verbandsliga zurück. Nach verkorkstem Saisonstart mit zwei Nullrunden in Folge konnten die Häfler auf eigenem Platz die ersten Punkte einfahren und damit hoffentlich eine Kehrtwende einleiten.

Die Verunsicherung der Seehasen war am Sonntagmorgen deutlich spürbar. Schließlich stand das VfB-Flaggschiff beim Heimspieltag unter starkem Druck. Um im Abstiegskampf nicht schon frühzeitig abgehängt zu werden, mussten die Seehasen endlich punkten.

Dementsprechend nervös starteten die Häfler in die Auftaktpartie gegen Tabellennachbar TV Bissingen. Die Gäste erwischten den besseren Start und sicherten sich den ersten Satz. Dann aber platzte beim VfB der Knoten und es entwickelte sich ein intensives Kampfspiel.

Erstmals in dieser Spielzeit gelang es den Seehasen den Lohn für ihre Anstrengungen einzufahren. Obwohl der TV Bissingen nie aufsteckte, konnte der VfB am Ende mit 3:0 (6:11/11:9/13:11/12:10) den heißersehnten ersten Saisonsieg einfahren.

Nach einem Spiel Pause ging es gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer TSV Dennach. Beflügelt vom Erfolg in der ersten Partie spielten sich die Seehasen hier in einen wahren Rausch. Nach hartem Kampf sicherten sich die Seehasen, mit dem letzten Ball der Verlängerung, den ersten Satz.

Während der junge Dennacher Angreifer nun Nerven zeigte, lief der VfB-Express weiter auf Hochtouren. Aus einer starken Abwehr heraus zogen die Häfler souverän ihr Spiel auf und brannten offensiv ein wahres Feuerwerk ab. Und sicherten sich damit im Schnelldurchgang Satz Nummer zwei.

Im dritten Satz bekamen die Gäste dann noch einmal Aufwind, aber der VfB Friedrichshafen blieb weiter in der Erfolgsspur. Mit einer überragenden Mannschaftsleistung sicherten sich die Seehasen sensationell mit 3:0 (15:14/11:4/11:8) den zweiten Tagessieg.

Dank der starken Performance geben die Häfler die rote Laterne ab und hoffen nun bei den Rückspielen in drei Wochen auf die Fortsetzung dieser kleinen Erfolgsserie.