VFB Friedrichshafen e.V. Abteilung Faustball
Aktuelles
Großer Jubel bei den VfB-Teams über Meisterschaft und Klassenerhalt. V.l.n.r. Lena Pieper, Stefan Weller, Marc Gerhardt, Thomas Schmid, Constantin Alle, Mathias Stange, Reiner Müller, André Meier, Felix Zöller, Mario Müller, Fabian Schmidt-Redlin, Jürgen Specker und Michael Pieper

Großer Jubel bei den VfB-Teams über Meisterschaft und Klassenerhalt. V.l.n.r. Lena Pieper, Stefan Weller, Marc Gerhardt, Thomas Schmid, Constantin Alle, Mathias Stange, Reiner Müller, André Meier, Felix Zöller, Mario Müller, Fabian Schmidt-Redlin, Jürgen Specker und Michael Pieper

Mission Wiederaufstieg erfüllt!

Ein dickes Ausrufezeichen setzten die Mannschaften des VfB Friedrichshafen am Sonntag hinter das Sportjahr 2023. Beim Auswärtsspieltag in Lenningen feiern die Seehasen vier Siege und bringen damit die vorzeitige Meisterschaft und den Klassenerhalt in trockene Tücher.

Die Ausgangslage für die beiden VfB-Teams war trotz Personalproblemen klar. Tabellenführer Friedrichshafen I kann sich mit zwei Siegen vorzeitig die Meisterkrone aufsetzen. Und die VfB-Reserve muss gegen die Konkurrenz aus dem Tabellenkeller punkten, um nicht in die Abstiegszone zu rutschen.

In der Auftaktpartie VfB I gegen Gastgeber TSV Oberlenningen waren die Rollen eigentlich klar verteilt. Allerdings hatte der VfB hatte mit dem Tabellenschlusslicht mehr Mühe als erwartet. Was hauptsächlich an der eigenen Chancenverwertung und am gut aufgelegten Oberlenninger Hauptangreifer lag. Trotz des engen Spielverlaufs ließen sich die Häfler nicht beeindrucken und gewannen das Spiel am Ende klar mit 3:0 (11:9/11:3/11:9)

Wesentlich schneller ging es dann im zweiten Spiel gegen den TSV Denkendorf. Der Tabellenvorletzte konnte die Seehasen nur im ersten Satz fordern. Danach nahm der VfB-Express Fahrt auf und sorgte mit dem zweiten 3:0 (11:8/11:5/11:5) Tagessieg für die Entscheidung im Rennen um die Meisterschaft.

Nichts für schwache Nerven waren die Auftritte der zweiten Mannschaft. Gegen die stärker eingeschätzten Denkendorfer behielt die VfB-Reserve in den entscheidenden Situationen einen kühlen Kopf und sicherte sich einen verdienten 3:0 (11:9/11:9/11:7) Sieg.

Dramatischer wurde es gegen den TSV Oberlenningen. Die Hausherren zeigten in diesem Spiel ihre stärkste Leistung. Nachdem der VfB die ersten beiden Sätze knapp für sich entschieden hatte, stellte Oberlenningen im dritten Durchgang den Anschluss wieder her.

Der Entscheidungssatz geriet dann zur Nervenschlacht. Die Häfler vergaben drei Matchbälle in Folge und Oberlenningen drängte auf den Ausgleich. Matchball Nummer vier sorgte dann für die Entscheidung. Mit einem harten Serviceass auf die Grundlinie holte sich der VfB den schwer erkämpften 3:1 (11:9/11:9/10:12/11:9) Sieg.