VFB Friedrichshafen e.V. Abteilung Faustball
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In der zweiten Saison nach Mannschaftsgründung sichert sich das jüngste VfB-Team beim Saisonfinale in Riedlingen den Meistertitel in der Bezirksliga Süd. Hintere Reihe v.l.n.r.: Daniel Nixdorf, Alexander Paul, Reiner Müller, Steve Nixdorf; vorn: Luisa Bürkle, Johanna Beck, Maximilian Schäffner und Stefan Weller Auf dem Bild fehlt: Thomas Schmid

In der zweiten Saison nach Mannschaftsgründung sichert sich das jüngste VfB-Team beim Saisonfinale in Riedlingen den Meistertitel in der Bezirksliga Süd. Hintere Reihe v.l.n.r.: Daniel Nixdorf, Alexander Paul, Reiner Müller, Steve Nixdorf; vorn: Luisa Bürkle, Johanna Beck, Maximilian Schäffner und Stefan Weller Auf dem Bild fehlt: Thomas Schmid

Erster Titel für jüngstes VfB-Team

Freud und Leid lagen bei den drei Mannschaften des VfB Friedrichshafen wieder einmal nah beieinander. Während das Bezirksligateam den Meistertitel feiern durfte, konnte die Verbandsligamannschaft den Abstieg leider nicht verhindern. Und in der Landesliga bangt die zweite Mannschaft weiter um den Klassenerhalt.

Es ist schon eine verrückte Geschichte. Zum Start der Feldsaison 2024 wurde das Bezirksligateam aus der Taufe gehoben und legte mit Rang drei eine starke Premiere hin. Und am Sonntag setzten die Seehasen beim Saisonfinale in Riedlingen nochmal einen drauf und sicherten sich den Meistertitel.

Bis dahin war es allerdings ein hartes Stück Arbeit. Dabei war die Ausgangslage klar, ein Sieg aus den restlichen drei Partien und die Meisterfeier konnte steigen.

Was idealerweise auch gleich in der ersten Partie gegen die dritte Mannschaft der TG Biberach geschehen sollte. Aber die Häfler taten sich schwer, die Nervosität war den Spielern anzumerken. Immer wieder bremsten Stockfehler den Spielfluss. Nach dem Gewinn des ersten Satzes nahm Schlusslicht Biberach nochmal Fahrt auf und schaffte den Satzausgleich. Nach einer kurzen Pausenansprache riss sich das VfB-Team aber wieder zusammen und fixierte mit dem umjubelten 2:1 (11:7/8:11/11:5) Sieg die Meisterschaft. Danach war die Luft spürbar raus. Aber angesichts des Erfolgs fielen die Niederlagen gegen Erlenmoos (0:2) und Wasserburg (1:2) nicht mehr ins Gewicht.

Ohne Punktgewinn blieb das Landesligateam beim Heimspieltag in der Bodenseesporthalle. Mit den Niederlagen gegen Tabellenführer TV Bissingen und TV Heuchlingen war zu rechnen gewesen, jedoch hätten die Häfler ihre Kontrahenten gern vor größere Probleme gestellt. Angesichts krankheitsbedingter Ausfälle fehlten dafür jedoch Konstanz und die nötige Durchschlagskraft im Angriff. Da aber auch die Konkurrenz im Abstiegskampf patzte, bleiben die Häfler auf Rang sechs und haben vor dem Saisonfinale weiter drei Punkte Vorsprung auf den Abstiegsrang.

Den Klassenerhalt verpasst hat das Verbandsligateam nach zwei 1:3 Niederlagen gegen Westerstetten und Illertissen. Wie so oft in dieser Spielzeit fehlte dem VfB-Spiel die Konstanz und allzu oft auch das nötige Quäntchen Glück. Das man mithalten kann bewiesen die Seehasen in den beiden gewonnenen Sätzen. Nun gilt es, sich beim Saisonfinale am nächsten Sonntag anständig aus der Liga zu verabschieden.